20 Unternehmen aus Gronau und Umgebung präsentierten sich und ihre Angebote – insgesamt wurden über 35 verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt. Das Besondere: Die Gespräche fanden auf Augenhöhe statt – ganz ohne Termin und in gewohnter Schulumgebung, offen, direkt und ungezwungen. Viele Jugendliche nutzten diese Chance intensiv, informierten sich, stellten Fragen – und in mindestens einem Fall mit unmittelbarem Erfolg: Eine Schülerin konnte sich bereits vor Ort über einen Ausbildungsplatz freuen. Besonders positiv fiel auf, dass einige Schülerinnen und Schüler bereits eine Bewerbungsmappe mitgebracht hatten. Das wurde von den Unternehmen ausdrücklich begrüßt und als Zeichen guter Vorbereitung wahrgenommen.
„Genau dafür ist die FiDA Express da – um jungen Menschen Wege aufzuzeigen und reale Chancen zu eröffnen“, so Kathrin Homölle von der Wirtschaftsförderung Gronau, die die Veranstaltung gemeinsam mit ihren Kolleginnen Christin Schlattmann und Natascha Manske von der Jugendberufshilfe in Kooperation mit der Gesamtschule Gronau organisiert hat. „Es ist schön zu sehen, dass dieses Format wirkt.“ Die Mensa der Gesamtschule Gronau bot erneut den idealen Rahmen für die Veranstaltung. Ein besonderer Dank gilt der Schulleitung, Frau Steuer, sowie dem gesamten Team der Schule für die erneute Unterstützung und Gastfreundschaft.
Auch Schülerinnen und Schüler der Euregio-Gesamtschule, der Fridtjof-Nansen-Realschule sowie der Gronauer Berufskollegs nahmen teil und sorgten gemeinsam mit den Unternehmen für einen lebendigen Austausch und vielfältige Gespräche.
Die Rückmeldungen der Aussteller fielen durchweg positiv aus – sowohl in Bezug auf die Organisation als auch auf die Qualität der Gespräche. Viele Unternehmen berichteten von konkreten Bewerbungen und Praktikumsanfragen, die im Laufe des Tages entstanden sind. Die FiDA Express zeigt eindrucksvoll: Berufsorientierung funktioniert am besten, wenn regionale Akteure zusammenarbeiten und den direkten Kontakt ermöglichen. Wirtschaftsförderung Gronau und Jugendberufshilfe planen daher, das Format auch in den kommenden Jahren fortzusetzen.