Interkommunale Zusammenarbeit – preiswürdig!


 „75 Projekte aus der Interkommunalen Zusammenarbeit wurden eingereicht: Sie spiegeln eine ganze Fülle von kreativen Ideen wider, die die Interkommunale Zusammenarbeit ausmacht. Gemeinsamkeit macht stark. Dieser Grundsatz gilt auch bei der Vergabe des Landespreises für innovative interkommunale Zusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen. Denn wenn sich mehrere Partner einig sind, können Projekte schnell, unkompliziert und kostengünstig umgesetzt werden.“, betont Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, bei der Preisverleihung im Ministerium in Düsseldorf.

Der Landespreis für Interkommunale Zusammenarbeit wurde in fünf Kategorien durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben. Die eingegangenen Projektbewerbungen wurden durch eine Jury für die Landespreise ausgewählt. Der Landeswettbewerb wurde tatkräftig durch die Kommunalen Spitzenverbände, die Kommunalagentur Nordrhein-Westfalen und die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK, unterstützt. „Die gute Resonanz auf den Wettbewerb zeigt, dass die Kommunen interessiert sind, aber das Thema Interkommunale Zusammenarbeit noch ausbaufähig ist“, erklärt Thomas Hunsteger-Petermann, Leiter der Stab-stelle für Interkommunale Zusammenarbeit im Ministerium. 

In der Kategorie „Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur“

Wurde die Initiative unter dem Motto: „Einblick schafft Ausblick“ – Kreisweite „Nacht der Ausbildung“ im Kreis Borken geehrt. Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt aller 17 Kommunen im Kreis Borken und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken. „Diese Auszeichnung vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung unterstreicht noch einmal die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderungen im Kreis Borken!“ so Kathrin Homölle von der Wirtschaftsförderung Gronau.   Im Rahmen dieses kreisweiten Großevents erhalten alle teilnehmenden Unternehmen im Kreis Borken am Abend der „Nacht der Ausbildung“ die Möglichkeit, sich am eigenen Standort zu präsentieren. Sie öffnen für alle Schülerinnen und Schüler, junge Erwachsene sowie deren Eltern und weitere Interessierte ihre Türen und informieren direkt vor Ort über das Unternehmen, dessen Ausbildungsmöglichkeiten sowie Praktika. Ausbildungsinteressierte haben so die Möglichkeit, regionale Firmen in lockerer Atmosphäre zu besuchen, in den persönlichen Kontakt zu treten und sich ein umfassendes Bild vom potenziell künftigen Arbeitsplatz zu machen. So profitieren Ausbildungsinteressierte und Unternehmen gleichermaßen von der „Nacht der Ausbildung“: Während die Unternehmen sich möglichen Nachwuchskräften präsentieren können, erhalten Ausbildungssuchende getreu dem Motto „Einblick schafft Ausblick“ realistische Eindrücke aus der Arbeitswelt.